Buffy – Schule ist die Hölle – Band 1

Buffy the Vampire Slayer

Buffy im Bann der Dämonen – Schule ist die Hölle (Band 1)

Autoren: Jordie Bellaire und Dan Mora     –     Verlag: Panini Comics

Meine Bewertung

“Eine gelungene Metamorphose einer neuen alten Buffy!”

 

Schule ist die Hölle

Inhalt/Klappentext:

JEDE GENERATION HAT IHRE JÄGERIN … UND EURE GENERATION FÄNGT HIER AN!

Dies ist die Buffy Summers, die ihr kennt, die möchte, was jeder normale Teenager möchte: Freunde an ihrer neuen Schule finden, gute Noten schreiben und der ihr aufgezwungenen Bestimmung als letztes Glied in einer langen Kette von Vampirjägerinnen entkommen. Diese Jägerinnen sollen die Kräfte des Bösen bekämpfen, doch dieses Mal sieht ihre Welt ziemlich genau so aus wie die vor eurem Fenster.

 

Eigene Meinung:

Als Buffy Fan der ersten Stunde, also vor gefühlt tausend Jahren, habe ich mich diesmal auf vollkommen neues Territorium begeben und das erste Mal eine Comicausgabe der Jägerin in die Hand genommen. Um ehrlich zu sein, konnte ich in der Vergangenheit mit Comics wenig bis gar nichts anfangen. Aber mit sechsunddreißig Jahren kann man sich durchaus noch einmal eines Besseren belehren lassen.

Da mir die bereits existierende Buffy Comicreihe, die nach dem Ende der eigentlichen Fernsehserie immerhin bis zu einer 12. Staffel weitererzählt und gezeichnet wurde , folglich auch nicht bekannt ist, möge man mir verzeihen, dass ich hierzu keine Vergleiche/Parallelen ziehen kann. Vielleicht ist dies aber gar kein Nachteil, denn dieser erste Band ist der Beginn einer völlig neuen und modernen Buffy. Die Erzählung fängt fast wieder bei null an, aber diesmal ist alles in einem für die heutige Jungend ansprechenderem Gewand. Heißt, alle haben Smartphones, die Kleidungsstile und Frisuren wurden etwas angepasst, Willow hat sich längst geoutet und alles scheint im Allgemeinen etwas moderner.

Man ist zeichnerisch nah am Aussehen der Schauspieler der Serie geblieben und die Ähnlichkeiten dazu empfinde ich überaus gelungen. Ich wüsste nicht, ob ich an neuen Gesichtern Gefallen gefunden hätte. Somit holt man sich nicht nur junges Publikum ins Boot, sondern hält auch die alten Fans von damals bei Laune.

Die Story dieses Auftaktes fand ich flüssig und spannend. Bei jedem Umblättern hatte ich meine wahre Freude auf neue alte Gesichter zu stoßen. Besonders das Spike und Drusilla mit von der Partie sind gefällt mir gut. Der Cliffhanger am Ende war echt mega vielversprechend und hat mich so neugierig gemacht, dass ich mir definitiv auch noch den Folgeband kaufen möchte.

Spitze fand ich auch die „Cover Gallery“ zum Schluss dieses Buches, mit dreißig ausgewählten und größtenteils wunderschönen Zeichnungen rund ums Buffy-Universum.

Fazit:

Fazit; dafür dass ich ein absoluter Comic-Newbie bin, hat mich dieser „Reboot“ absolut überzeugt und ich freue mich bald noch ein wenig mehr davon zu lesen.

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