Wissen zu Geld

„Wissen zu Geld“

von Oliver Pott, Campus Verlag

Meine Bewertung

„ Wissen zu Geld – So machen Sie aus Ihrem Know-how ein digitales Business


Inhalt/Klappentext:

Wissen zu Geld

Wissen Ihre Kunden, dass es Sie gibt?

Oliver Pott und Jan Bargfrede zeigen Ihnen, wie Sie mit Ihrem Wissen ein eigenes Internet-Business aufbauen. Sie erfahren, wie Sie in nur vier Schritten Ihr Wissen kartieren, seinen wertvollsten Kern freilegen und die ersten Kunden gewinnen. Selbstständige und Freiberufler lernen, wie sie ein Dauereinkommen durch digitale Abomodelle generieren und mit geschicktem Funnel-Marketing Kunden auf sich aufmerksam machen und langfristig an sich binden.
Der große Technikteil liefert die wichtigsten Tools und gibt eine Komplettübersicht über den perfekten Wissens-Funnel, mit dem Sie den Großteil Ihrer Kunden glücklich machen. Umso mehr Zeit bleibt für die persönliche Betreuung Ihrer lukrativen Stammkunden.

Eigene Meinung:

Oliver Potts „Wissen zu Geld“ ist eine durchaus spannende Lektüre, die mir den ein oder anderen Aha-Effekt bescherte. Aber, der Reihe nach.

Ansprechend finde ich, dass man auf ein Hardcover setzte. Viele der aktuellen Geld- und Business-Ratgeber unterschiedlichster Autoren beschränken sich auf Softcover. Deutliche Wertsteigerung an dieser Stelle, welche aus meiner Sicht auch passend zum Inhalt des Buches umgesetzt wurde. Denn, das Buch beschreibt den Weg das eigene Wissen, wie man Gleiches über die Stufen „Content, Trust, Brand und Authority“ veredelt, um den Markt zu erreichen und genau das macht an dieser Stelle das Hardcover … einfach ein wenig mehr!
Der ersten Teil des Buches „Wissen zu Geld“ beschreibt die eben genannten Schritte und macht beispielhaft klar, an welchen Stellen uns dies bereits im täglichen Leben gezeigt wird. Auch einige sehr praktische Hinweise für angehende „Wissens-Verkäufer“ waren den ein oder anderen Post-It wert. Was jedoch ebenso auffällig war, ist der sehr reichliche Gebrauch von Anglizismen. Natürlich ist in der digitalen Welt das Englische nicht mehr wegzudenken, aber – ich persönlich – fand es ein wenig zu häufig platziert. Ich mag die deutsche Sprache sehr und finde für „Trust“ ist auch „Vertrauen“ ein tolles und verständliches Wort.
Der grundsätzliche Schreibstil ist alles andere als platt und wirkt teilweise beinahe ein wenig wissenschaftlich (aber auch mit verstecktem Witz). Meine Schlussfolgerung daraus: Für den Neuling, welcher sich noch nicht wirklich mit dem Online-Business beschäftigt hat, aber hier seine Chance sieht, wird beim Lesen noch dem ein oder andere Fragezeichen gegenüber stehen.
Für bereits gestartete oder vorgeprägte (oder angehende) Online-Unternehmer ist der hohe Startpunkt doch sehr passend und überaus hilf- und lehrreich. Einiges „wusste“ man möglicherweise schon, aber hat nie merklich darüber nachgedacht. Für mich eine lohnenswertes Lesevergnügen.

Fazit zu „Wissen zu Geld“:

Wer seinem „Wissen-Business“ einen neuen „Drive“ ( ;-)) geben will oder einfach an der „Veredlungsschraube“ seines Produktes drehen mag, sollte dieses Buch lesen. Für Anfänger ist es weniger optimal, da es meiner Meinung nach ein wenig zu hoch einsteigt. Wer jedoch von Beginn an nach dem nächsten Level strebt, sollte „Wissen zu Geld – So machen Sie aus ihrem Know-how ein digitales Business“ unbedingt vorher lesen! Alle Anderen werden es ohnehin tun, weil die Verbesserung ein Teil des Erfolges ist!

Eurer Ric v. Löwenstein

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