Schwert und Ehre

“Schwert und Ehre: Die Chroniken von Bernicia 1”

von Matthew Harffy , Goldmann Verlag

Meine Bewertung


Inhalt/Klappentext:

Große Schlachten, klirrende Schwerter, mutige Krieger – der Kampf um England hat begonnen.

Nordengland im Jahre 633: In einer Zeit großer Umwälzungen sind die Menschen den Machtspielen der Herrschenden schutzlos ausgeliefert. Daher folgt der junge Beobrand nach dem Tod seiner Eltern dem Vorbild seines Bruders Octa und zieht los, um sich dem Hof von König Edwin als Krieger anzuschließen. Als er dort ankommt, ist er zutiefst erschüttert. Sein geliebter Bruder Octa ist tot, angeblich hat er Selbstmord begangen. Beobrand ist jedoch überzeugt, dass Octa ermordet wurde, und schwört bittere Rache…

“Schwert und Ehre: Die Chroniken von Bernicia 1” – Eigene Meinung:

Ich habe mir diesen ersten Band der Chroniken von Bernicia in der Hörbuchfassung, gelesen von Tim Schwarzmaier, zu Gemüte geführt. Die Erzählerstimme empfand ich als passend und ausgesprochen angenehm.

Einige Szenen sind schon ziemlich brutal, dennoch und in Anbetracht der Epoche des 7.Jahrhunderts n. Chr. durchaus angebracht und stimmig. Aus diesem Zeitalter habe ich bisher noch nicht viele Bücher gelesen, fand mich jedoch durch den bildhaften und flüssigen Schreib-und Erzählstil sehr gut zurecht und kam einwandfrei in und durch die Geschichte. Man merkt anhand dessen, dass sich der Autor ausgiebig mit dieser Zeit und deren Gegebenheiten beschäftigt und recherchiert hat.

Besonders gefallen hat mir Beobrands Entwicklung im Laufe der Geschichte, vom unerfahrenen Burschen bis hin zum berüchtigten Krieger. Auch der Gesamtverlauf konnte durchweg mein Interesse und meine Spannung aufrechterhalten und mündete perfekt in einem letzten Showdown.

Fazit:

Ein gelungener Auftakt, dieser wohl 9 Teile umfassenden Chronik. Drei Bände sind bisher in deutscher Sprache erhältlich bzw. bald erhältlich und ich freue mich ausgesprochen auf die Fortsetzung! Absolute Leseempfehlung für alle Fans historischer Romane und die, die es werden wollen.

Eure Nora

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