Daughter of the Siren Queen

„Daughter of the Siren Queen“

von Tricia Levenseller , Blanvalet Verlag

Meine Bewertung


Inhalt/Klappentext:

Captain Alosa spürt frischen Wind in den Segeln: Der Auftrag ihres Vaters, Piratenkönig Kalligan, ist erfolgreich abgeschlossen, und die gesuchten Piraten befinden sich in ihrer Gewalt. Darunter auch der unverschämt anziehende Riden, der nun unter ihrem Kommando segelt. Aber dann muss Alosa alles hinterfragen, was sie je über ihren Vater zu wissen glaubte. Ihre Zweifel führen dazu, dass sie sich gegen Kalligan stellen muss. Denn schließlich ist Alosa nicht nur die Tochter des Piratenkönigs, sondern auch die Tochter der Sirenenkönigin – und die Sirene in ihr verlangt nach Rache …

„Daughter of the Siren Queen“ – Eigene Meinung:

Auf diese Fortsetzung habe ich mich seit Wochen wohl am meisten gefreut, denn den Auftakt dieser wunderbar spannenden Piratengeschichte habe ich mehr als genossen. Mit „Daughter of the Siren Queen – Fürchte meine Stimme“ führt uns der zweite Band der Reihe von Tricia Levenseller weiter hinein in das Abenteuer rund um Alosa, die mutige Tochter des Piratenkönigs. Auch dieser Roman verbindet geschickt Abenteuer, Magie und eine Prise Romantik. Wer also Geschichten über Piraten und starke weibliche Protagonistinnen liebt, der wird hier voll auf seine Kosten kommen.

Die Handlung startet gleich von Anfang an wieder packend. Alosa und ihre Crew machen sich auf, um den legendären Schatz zu finden, den sie nun endlich mit Hilfe aller gefundenen Kartenteile aufgespürt haben. Dabei begegnen sie Gefahren auf hoher See, unerwarteten Feinden und sogar Verrat. Der Spannungsbogen wird durch unerwartete Wendungen gut aufrechterhalten, sodass es schwerfällt, das Buch aus der Hand zu legen.

Ein großer Pluspunkt ist die Hauptfigur Alosa. Sie wird als starke, eigenständige Persönlichkeit dargestellt, die trotz ihrer Entschlossenheit auch verletzliche Seiten zeigt. Das macht sie zu einer glaubwürdigen und sympathischen Heldin, mit der man sich gut identifizieren kann. Besonders gelungen ist auch ihre Beziehung zu Riden, die nicht nur Romantik, sondern auch Konfliktpotenzial bietet. Ihre Dialoge sind lebendig, spritzig und sorgen immer wieder für humorvolle Momente.

Die Nebenfiguren, vor allem die Crewmitglieder, sind ebenfalls wieder gut ausgearbeitet. Jeder von ihnen bringt eigene Eigenschaften und kleine Geschichten mit, was diese Piraten-Welt glaubwürdig und lebendig macht. Dadurch fühlte ich mich als Leser mitten ins Geschehen versetzt.

Auch der Schreibstil der Autorin trägt zum Lesevergnügen bei. Die Sprache ist angenehm und flüssig, ohne überladen zu wirken. Die Beschreibungen der Umgebung und der Schiffe sind anschaulich, sodass man sich diese Welt der Piraten gut vorstellen kann, ohne dass es zu detailliert wird. Die Mischung aus Action, Dialogen und ruhigeren Passagen ist gut ausbalanciert, sodass die Geschichte zu keinem Zeitpunkt langatmig wirkt.

Fazit:

Zusammengefasst ist „Daughter of the Siren Queen“ eine gelungene Fortsetzung der Reihe, der mit einer spannenden Handlung, sympathischen Figuren und einem angenehmen Erzählstil überzeugt. Für alle, die den ersten Band mochten, ist diese Fortsetzung ein Muss! Ich freue mich schon sehr aufs Finale!

Eure Nora

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