Das flüsternde Haus

„Das flüsternde Haus“

von Christina Henry , Penhaligon Verlag

Meine Bewertung


Inhalt/Klappentext:

Harry Adams liebt Horrorfilme, daher ist es kein Zufall, dass die junge Mutter den Job als Haushaltshilfe für den berühmten Filmregisseur Javier Castillo annimmt. Dessen gruselige Villa ist von oben bis unten mit furchterregenden Requisiten und Kostümen vollgestopft – und Javier legt höchsten Wert auf Diskretion. Doch dann hört Harry Geräusche hinter einer verschlossenen Tür. Geräusche, die wie eine menschliche Stimme klingen, die um Hilfe ruft …

„Das flüsternde Haus“ – Eigene Meinung:

Christina Henry’s Veröffentlichungen neuer Geschichten geht ja irgendwie wie Brezel backen. Gefühlt hab ich eins gelesen, da steht schon das nächste in den Startlöchern. So erschien vor einigen Tagen ihr neuestes Werk „Das flüsternde Haus“. Pünktlich zur Halloween-Zeit.

Der Klappentext verspricht so einigen Grusel und auch ich kann da immer schwer widerstehen, mich von der Autorin überraschen zu lassen. Die letzten Romane waren hierbei immer wie eine Wundertüte…man weiß nie, was man letztendlich bekommt. Auch „Das flüsternde Haus“ startet in einem gewohnt angenehmen und spannenden Erzählstil und reißt direkt mit. Allerdings hatte für mich, trotz der Kürze des Buches, die Geschichte so ihre (unnötigen) Längen und ab und an fühlte es sich eher nach einem Drama, denn einer Horrorgeschichte an, denn die Lebensumstände der Protagonistin rückten eher in den Vordergrund, als der Grusel und die eigentlichen schaurigen Umstände rund um das Haus und seinen Bewohner.

Dennoch will man ja irgendwie wissen, was sich hinter allem verbirgt und wie es weiter geht. An dieser Stelle kann ich betonen, dass ich andere Bücher wohl schon zu Seite gelegt hätte, aber Christina Henry hat doch ein gewisses Geschick, einen bei „der Stange“ zu halten. *lach*

Das Ende und die damit verbundene Auflösung aller Geheimnisse um Bright Horse House fand ich zwar sehr schlüssig und einleuchtend, aber es hat mich so gar nicht vom Hocker gehauen. Die Autorin hat es sich in meinen Augen ziemlich einfach gemacht und damit keinen großen Aha-Faktor bei mir auslösen können.

Fazit:

Alles in allem eine gut geschriebene und interessante Geschichte. Ein netter, kurzweiliger Zeitvertreib, aber auch kein absolutes Lese-Highlight.

Eure Nora

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.