Madly, Deeply – Meine Tagebücher
„Madly, Deeply – Meine Tagebücher: 1993 bis 2015“
von Alan Rickman , Riva Verlag
Inhalt/Klappentext:
Alan Rickman ist einer der beliebtesten Schauspieler aller Zeiten und eines der bekanntesten Gesichter des Films – von seinem Auftritt als Bösewicht in »Stirb langsam« bis hin zu seiner vielschichtigen Darstellung des Professors Snape in »Harry Potter«. Seine Ausstrahlung sowie die geistreiche Art, die er in jede Darbietung einbrachte, ziehen das Publikum nach wie vor in Bann. Doch Rickmans Kunstfertigkeit beschränkte sich nicht auf die Schauspielerei. In den Tagebüchern, die er von 1993 bis kurz vor seinem Tod im Januar 2016 führte, fing er pointiert Außergewöhnliches und Alltägliches ein: authentisch, anregend, witzig und im richtigen Maße indiskret. Fans und Filmenthusiasten werden begeistert sein von diesen Aufzeichnungen, die uns hinter die Kulissen mitnehmen und uns überdies intime Begegnungen mit vielen seiner berühmten Kollegen ermöglichen.
„Madly, Deeply – Meine Tagebücher“ – Eigene Meinung:
Für mich ist dieses Buch ein Novum. Die Möglichkeit in solch privaten Aufzeichnungen lesen zu dürfen hat etwas Einzigartiges an sich, dennoch fühlte es sich ein bisschen unmanierlich an, in dem Tagebuch eines „Fremden“ zu lesen. Denn so ganz schlüssig bin ich mir nicht, ob Rickman tatsächlich über eine Veröffentlichung seiner Gedanken angetan wäre. Sei´s drum…ich habs natürlich trotzdem verschlungen.
Man muss für dieses Buch natürlich kein ausgemachter Alan-Rickman-Hardcore-Fan sein, aber sich zumindest schon einmal im Vorfeld mit seiner Person auseinandergesetzt haben. Sonst versteht man einige Passagen eher weniger, da manches Mal der Kontext fehlt. Gerade die frühen Jahre musste ich nebenher ein bisschen recherchieren um einen besseren Einblick zu den beschriebenen Reisen, Treffen und Filmprojekten zu erlangen. Außerdem offenbaren sich viele neue Zusatzinformationen und neue Blickwinkel, die natürlich auch für jeden Harry Potter Fan ziemlich interessant sein könnten.
Beim Lesen spürt man förmlich wie facettenreich und vielschichtig Rickmans reger Geist doch war. Ein Genuss, ihn auf diesen 544 Seiten durch die Jahre zu begleiten und etliche bekannte Gesichter dabei anzutreffen. Hierbei sei auch seine Begabung zur Malerei erwähnt, von der ich bis dato gar nichts wusste.
Fazit:
Wer den Schauspieler liebte und sei es nur in seiner Rolle des Severus Snape in den Harry Potter Filmen, der wird von seiner Geschichte begeistert sein und den Schauspieler an sich noch einmal völlig neu kennenlernen. Von mir gibt’s eine absolute Leseempfehlung!
Eure Nora
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