Die Abenteuer des Apollo – Das verborgene Orakel
Die Abenteuer des Apollo – Das verborgene Orakel
von Rick Riordan
„Sehr witzig und unterhaltsam. Es ist jedoch ratsam die Percy Jackson Romane zu kennen!!“
Inhalt/Klappentext: Der Gott Apollo stürzt vom Himmel direkt in ein paar Mülltonnen – er ist bei Zeus in Ungnade gefallen und wurde zur Strafe seiner Unsterblichkeit beraubt! Prompt wird er auch noch überfallen, doch zum Glück springt ihm Meg zur Seite – frech, kampflustig, höchstens zwölf und zweifelsfrei eine Halbgöttin. Zusammen machen sie sich auf nach Camp Half-Blood, doch dort lauern weitere Gefahren. Und noch dazu funktioniert das Orakel von Delphi nicht mehr, denn es ist immer noch von Apollos altem Feind Python besetzt …
Eigene Meinung:
Bei diesem Buch fällt mir eine Bewertung recht schwer, da ich es sehr unterhaltsam fand und auch sehr gut geschrieben…wie alle Rick Riordan Bücher, die ich bereits kenne. Und da kommen wir auch schon genau zu dem Punkt meines Problems.
In der Vergangenheit habe ich die ersten beiden Teile der „Magnus Chase“ Reihe, die sich eher mit nordischer Mythologie befassen und den ersten Band der „Kane – Chroniken“ gelesen, in der es um ägyptische Götter geht. Die Percy Jackson Reihe war mir also bis dato völlig unbekannt und von dessen Verfilmungen habe ich mich bisher auch fern gehalten, da ich es immer bevorzuge, vorher die Bücher gelesen zu haben.
Folglich hatte ich, nachdem ich zu Anfang gut in die Story rein kam, zunehmend Probleme mit etlichen Verweisen und Anlehnungen an die Percy Jackson Romane. Ich hatte oft das Gefühl etwas nicht richtig zu durchblicken oder den Aha-Effekt verpasst zu haben.
Bisher hatte ich auch wenig Bezug bzw. Kenntnis zur griechischen Mythologie und mit den vielen Namen, verschiedenen Wesen, Göttern und den Schauplätzen echt zu kämpfen.
Glücklicher Weise befindet sich auf den letzten Seiten des Buches ein Glossar, falls man sich mal wieder fragt: „Wer oder was war das doch gleich?“
Nichts desto trotz hatte ich dennoch Vergnügen beim Lesen. Ich mochte Apollo, auch wenn er eine leicht arrogante Art hatte und an etlichen Stellen ziemlich überheblich reagierte. Aber immerhin war/ist er ja auch ein Gott…der darf das!!!
Meiner Macht beraubt, hätte ich als Ex-Gott auch erst einmal ordentlich damit zu kämpfen plötzlich gar nichts mehr zu können und einfach nur ein Junge mit furchtbarem Namen, Akne im Gesicht und Rettungsringen am Bauch zu sein. Aber im Laufe der Handlung lernt auch ein (Ex)Gott dazu und lässt das Jammern.
Fazit:
Ich habe trotz Percy Jackson Unkenntnis sehr viel lachen müssen und Rick Riordan hat wieder wunderbar geschrieben. Dieses Buch muss ich aber dennoch zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal lesen und zwar ERST wenn ich alle Percy Jackson Romane kenne.
Dies würde ich auch allen anderen Lesern empfehlen, die zu diesem Buch greifen möchten..